Sein kostbares Blut

1. Petrus 1:18-19

Denn ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel, 19 sondern mit dem kostbaren Blut des Christus, als eines makellosen und unbefleckten Lammes.

Unsere Erlösung gründet sich nicht auf vergängliche Dinge. Als Gott uns in Christus errettet hat, konnte er das nicht mit Silber und Gold tun. Er hat auch kein neues religiöses System geschaffen, in dem wir durch neue Rituale und mystische Praktiken Gott näher kommen können. Nein, Gott musste in Jesus Christus Mensch werden und einen schrecklichen Kreuzestod erleiden. Preist den Herrn dafür, dass er es getan hat! Er hat uns errettet, erlöst, mit seinem eigenen kostbaren Blut erkauft (Apostelgeschichte 20:28).

Wenn dir jemand ein Geschenk macht, dann freust du dich, du hast Freude, richtig? Und wenn dir jemand ein großes Geschenk macht, dann hast du große Freude. Was aber, wenn dir jemand ein Geschenk macht, das so groß, so mächtig, so wunderbar ist, dass es dir die Sprache verschlägt?

2. Korinther 9:15

Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!

Das wunderbare Geschenk Gottes, das kostbare Blut seines Sohnes, das für dich vergossen wurde, ist eigentlich nicht in Worte zu fassen. Damit wir erlöst werden können, hat uns unser himmlischer Vater Jesus gegeben. Es ist eine unaussprechliche Gabe. Und wenn dir jemand ein unaussprechliches Geschenk macht, dann hast du unaussprechliche Freude!

1. Petrus 1:8

Über ihn werdet ihr euch jubelnd freuen mit unaussprechlicherund herrlicher Freude.

Wenn wir manchmal so darüber reden, was Jesus getan hat, wenn wir darüber sprechen, was das kostbare Blut Jesu bewirkt hat, könnte man denken, dass wir es einfach als selbstverständlich betrachten. Oft ist es für Christen nicht mehr als ein Satz im Glaubensbekenntnis oder etwas, was eben auf der Webseite der Gemeinde steht. Ach ja, und in der Bibel liest man auch irgendwo davon. Aber so richtig begeistern scheint es so viele Gläubige nicht.

Aber Alex, ich staune wahrhaftig in Anbetracht seines auf der jüdischen Philosophie begründeten stellvertretend-aufopfernden Exitus durch ein römisches Hinrichtungsinstrument karthagischen Ursprungs, um den ritualistischen Symbolismus der traditionellen Aufzeichnungen der jüdischen Glaubenskultur widerzuspiegeln.

Nein, so etwas meine ich nicht!!! Meine Frage an dich ist folgende. Wenn du daran denkst, was der Herr getan hat, wenn du daran denkst, dass er sein kostbares Blut für dich vergossen hat, wenn du daran denkst, dass der Herr dir dieses unaussprechliche Geschenk gemacht hat, raubt es dir immer noch den Atem?

Macht es dich immer noch sprachlos, wenn du an seinen Tod am Kreuz denkst?

Fehlen dir immer noch die Worte, um deine Dankbarkeit und Freude darüber auszudrücken, dass er sein kostbares Blut für dich vergossen hat?

Erlaube es nicht, dass deine Erlösung in Christus zu einer Nebensache in deinem Leben verkommt. Es IST dein Leben. ER ist dein Leben! Er ist gestorben, damit du leben kannst. Jesus hat sein kostbares Blut vergossen, damit dir vergeben werden kann, damit du geheilt, befreit, angenommen und geliebt sein kannst!

Denke daran, er hat uns nicht mit vergänglichen Dingen erkauft! Sein Blut ist unvergänglich, es besitzt immer noch dieselbe Kraft wie vor 2000 Jahren, um zu retten, zu heilen und zu befreien!

Wenn wir beginnen dies zu verstehen und darin zu wandeln, wird die Freude darüber überfließen! Die Bibel nennt es unaussprechliche Freude… das Wort Gottes sagt aber nicht, dass man diese Freude gar nicht ausdrücken kann. Ich verspreche dir, wenn du erneut in die Bibel, das Wort Gottes, schaust und mehr und mehr erkennst, was er für dich getan hat, wofür er sein Blut wirklich vergossen hat, dann wirst du nicht mehr still sitzen können!

Aber Alex, es liegt einfach nicht in meiner Natur laut zu jubeln oder im Zimmer herumzutanzen.

Glaube mir, wenn du dem Heiligen Geist erlaubst, dir ganz neu und frisch zu zeigen, was Jesus für dich getan hat und wie kraftvoll das Blut Jesu auch heute noch ist, wird es dir schwer fallen, das nicht zu tun! Denn diese unaussprechliche, herrliche Freude wird sich ihren Weg aus dir heraus bahnen… ganz ohne Worte.

Ich möchte dir noch ein Lied mit auf den Weg geben, das ich früher mit den Kleinen in der Kinderstunde gesungen habe (Lukas 18:16-17):

Stop! Und lass dir sagen, was der Herr für mich getan.

Er vergab mir die Sünd, ich wurd sein Kind.

Sein teures Blut macht alles gut.

Stop! Und lass dir sagen, was der Herr für mich getan.

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